



Im Mittelpunkt der Vorstandssitzung des Betriebsbeauftragtenverbandes VBU am 16. August 2021 stand die Vorbereitung der diesjährigen Mitgliederversammlung. Wie bereits im vergangenen Jahr wird sie wieder als Online-Veranstaltung stattfinden und für Dienstag, den 26. Oktober 2021, 14:00 Uhr einberufen.
Die Europäische Kommission hat am 21 April 2021 den Richtlinienvorschlag "Corporate Sustainability Reporting Directiven – CSRD" vorgelegt, mit welchem u. a. die Vorgaben für die nicht finanzielle (nunmehr: nachhaltigkeitsbezogene) Unternehmensberichterstattung geändert werden sollen.
Der Vorschlag soll die Richtlinie 2013/34/EU ("Bilanz-Richtlinie"), die Richtlinie 2004/109/EG ("Transparenz-Richtlinie"), die Richtlinie 2006/43/EG ("Abschlussprüfer-Richtlinie") und die Verordnung 537/2014 ("Abschlussprüfer-Verordnung") ändern. Im Vorschlag der Europäischen Kommission sind u. a. folgende Änderungen vorgesehen:
Weiterlesen: Künftige Anforderungen nach Vorgaben der Europäischen Union
Mit der nun veröffentlichten DIN SPEC 91424 hat das erarbeitende Konsortium unter Begleitung des Deutschen Instituts für Normung e.V. (DIN) und Beteiligung des Betriebsbeauftragenverbandes VBU den Wunsch nach einem Leitfaden für die Einsatzzeitenberechnung der verschiedenen gesetzlichen und normativ zu bestellenden Beauftragten im Bereich Umweltschutz erfüllt. Die neue Norm steht allen interessierten Kreisen auf der Webseite des Beuth Verlags unter dem Link https://www.beuth.de/de/technische-regel/din-spec-91424/331343176 kostenlos zur Verfügung.
REACH ist der anständige, verantwortungsbewußte Umgang mit Chemikalien. Die Abkürzung leitet sich ab von der Registrierung, Evaluierung (Bewertung), Autorisierung (Zulassung und Beschränkung für bestimmte Zwecke) von Chemikalien. Die REACH-Verordnung (EU) 1907/2006 hat seit 2007 das europäische Chemikalienrecht reformiert und z. B. im Arbeits- und Verbraucherschutz vereinfacht. Weltweit gibt es eine zunehmende Zahl ähnlicher Gesetze.
Der Europäische Ausschuss der Regionen hat unter dem „Titel „Der Grüne Deal – Going-Local“ eine neue Arbeitsgruppe eingerichtet, um sicherzustellen, dass die gesteckten Umweltziele mit konkreten Projekten und direkter finanzieller Förderung regional umgesetzt werden und die Einführung von nachhaltigen sowie klimaneutralen Wirtschaftsweisen beschleunigt wird.