Im Fokus

Der VBU fordert einen werteorientierten Umgang mit den natürlichen Ressourcen und bekennt sich zu den Grundprinzipien eines nachhaltigen betrieblichen Umweltschutzes als gesellschafts- und wirtschaftspolitischem Leitbild. Wir sind der Überzeugung, dass Wettbewerb und Verbesserungen im betrieblichen Umweltschutz einhergehen und Betriebsbeauftragte dabei eine bedeutsame Funktion für das Gemeinwesen haben, weil sie sich - nicht zuletzt durch ihre Vermittlerrolle zwischen ökonomischen und ökologischen Zielsetzungen - für ständige Verbesserungen des betrieblichen Umweltschutzes nach dem jeweiligen Stand der Technik einsetzen.

Der VBU ist der Berufsverband für Betriebsbeauftragte und ist beteiligter Kreis in Gesetz- und Verordnungsgebungsverfahren. Er fördert eine Weiterentwicklung des Berufsbildes über die gesetzlichen Grundlagen hinaus in den Bereichen „Umweltmanagement“, „Produktbezogener Umweltschutz“, "Ressourcenschonung" und "Umweltkosten".

Von der Regierungskoalition erwarten die Betriebsbeauftragten eine Deregulierung im Bereich der technischen Vorschriften und Chancengleichheit innerhalb der Europäischen Union durch unveränderte Umsetzung von EU-Vorschriften in innerstaatliches Recht und die Übertragung der Gesetzgebungszuständigkeit für das Wasserrecht auf den Bund, damit endlich die einheitlich Kodifizierung des Umweltrechtes in einem Umweltgesetzbuch (UGB) erfolgen kann.

Dafür fordert der VBU:

  • Fachkunde- und Zuverlässigkeitskriterien für alle technischen Beauftragtenpositionen
  • Arbeitszeitvorgaben für die Aufgabenerfüllung
  • Klare Trennung zwischen Linien- und Stabsfunktionen
  • Verhinderung unzumutbarer Mehrfachbeauftragungen in einer Person
  • Obligatorische Einbindung der Beauftragten in Umweltmanagement und Zertifizierungsverfahren

 

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